Eccard von Haus Birk, mein erster eigener Hund, starb im Alter von 11,5 Jahren an Herzversagen

 


Müffi, die Katze meines Mannes, starb im Alter von 13 Jahren an den Folgen einer Diabetes



Mäuschen, starb im Alter von 19 Jahren an Demenz



Lady, starb im Alter von 17 Jahren nach einer FIP-Impfe

Gismo ging vor Filou. Er starb an Nierenversagen

 Filou, er starb im Alter von drei Jahren und 11 Monaten an den Folgen der Überzüchtung der Französischen Bulldogge.



 

Wenn die Liebe zum Himmel fände
und die Erinnerung zu Stufen würden,
dann könnten wir hinaufsteigen
und Dich zu uns zurückholen!

 Wir vermissen Dich so sehr!
Quelle: www.aegidienberner
 Zur Erinnerung an Gibson




geboren am 27.09.2006
 gestorben am 21.08.2010




 

Hallo an alle,
hier spricht Filou von der anderen Seite der Regenbogenbrücke. Mein Leben war nicht besonders lang, aber sehr ereignisreich. Meine Hundemama sagt nun, in den fast vier Lebensjahren habe ich acht gelebt und so war es auch. Ich möchte mich bei allen lieben Menschen für ein Leben voller Freude und Glück noch einmal bedanken. Den fremden Menschen, die zufällig diese Seite geöffnet haben, möchte ich mich einmal vorstellen:

Ich bin am 27. September 2006 in Essen geboren. Meine leibliche Hundemama hat mir so alles beigebracht, was so eine anständige Bulldogge alles können muss. Mein leiblicher Hundepapa durfte anfangs nicht zu uns, da hat unsere Hundemama böse geknurrt, aber als wir älter waren, hat er ganz toll mit uns gespielt. Auf dem Bild seht ihr meine sieben Geschwister und darunter meine Hundemama "Elli" und mein Hundepapa "Edgar".



Ich bin der dritte von links in der unteren Reihe


Das sind meine Hundemama "Elli" (links) und mein Hundepapa "Edgar von der Akazienbrücke" (rechts)

Am 22. November 2006 bin ich dann bei meiner Hundemama eingezogen und habe den "trüben Laden" so richtig aufgemischt. Alles drehte sich nur um mich und das habe ich sehr genossen. In der Familie lebten meine Hundemama, mein Hundepapa, ein Opa und eine Oma. Jeden Morgen kamen dann ein paar nette Damen und Herren vom Pflegedienst, die sich selbstverständlich erst mit mir beschäftigten. Jeder Besucher bestaunte zuerst mich, dann wurden die anderen Familienmitglieder begrüßt. So merkte ich, dass ich das wichtigste Familienmitglied war.

Als ich noch so klein war, staunte ich natürlich, wie groß diese Welt war. Hier ein paar Erinnerungsfotos von damals:



Mein erster Spaziergang


Bei der Arbeit!


Beim Fressen mit meiner Kollegin Sissy


Als Weihnachtsmann


Müde!


Auf meiner Wiese



Beim Kampf mit dem Wildschwein
  

Gleich zu Anfang waren wir in einer Welpenschule, weil ich noch so viel lernen sollte, doch eigentlich haben meine Menschen am meisten gelernt. Nach der Welpenschule bin ich dann auch noch in die Junghundschule gegangen, weil meine Menschen noch nicht genug gelernt hatten. Auch hier liebte mich die Trainerin von Anfang an (und in die Herzen der anderen Hundebesitzer schlich ich mich mit meinem bekannten Charme einfach ein).
Als ich fünf Monate alt war, bist Du mit mir immer mittags mit anderen frei laufenden Hunden spazieren gegangen. Das habe ich genossen. Es war ein tolles, wildes Leben in der Gruppe und ich fühlte mich auch beschützt, weil mich die Kollegen auch gegen fremde Artgenossen verteidigten. Wir haben Trödelmärkte und Weihnachtsmärkte besucht. Zoos haben mir besonders gefallen. Nach einem Jahr haben wir meine Brüder und Schwestern getroffen. Das war wirklich eine schöne Zeit. Ihr wart mit mir im Urlaub in der Bretagne und in Paris. Das Meer habe ich immer geliebt, aber hier haben mir meine Kumpels aus dem Feld gefehlt. In Paris konnte ich die Menschenfrauen reihenweise begeistern. Hier habt ihr schon beschlossen, dass ich eine kleine Freundin an meine Seite gestellt bekommen sollte. Ich bin mit zur Buchmesse nach Leipzig gefahren. Leider musste ich in einem Hundewagen gefahren werden, was mir nicht sonderlich gefiel, bis ich merkte, dass mich alle ansahen und bewunderten. Ich war ein richtiges Aushängeschild für meine Hundemama.
Ihr habt sogar aus Jux an der Aufnahmeprüfung für Rettungshunde teilgenommen. Das war wirklich ein Riesenspaß für mich, haben doch alle erst so komisch geguckt und so komische Bemerkungen gemacht und als ich dann als Bester abgeschnitten hatte, bewunderten mich alle. Denen hab ich es gezeigt! Eine Bulldogge ist mehr als ein Schoßhund!

Dann kam eine schlimme Zeit. So musste ich mit ansehen und vor allem riechen, wie es dem Hundepapa schlecht ging und er dann für eine Zeit verschwand. In dieser Zeit musste ich Dich viel trösten. Du hast mir erzählt, dass Hundepapa einen Herzinfarkt auf dem Spazierweg erlitten hat und nun in einem Krankenhaus liegen würde. Wir haben ihn dann auch am Möhnesee besucht, als es ihm schon etwas besser ging, aber auch hier habe ich gemerkt, dass er mir nicht mehr so schnell folgen konnte. Als er dann nach Hause kam, waren wir dann auf einer Schönheitsschau. Dort habe ich dann den ersten Platz bei den Bulldoggen belegt und wurde sogar dritter Rassenbester! Meine Hundemama war sehr stolz auf mich.
Kurz darauf haben wir wieder eine längere Fahrt gemacht und andere Französische Bulldoggen besucht. Meine Hundemama hat eine kleine Bulldogge mitgenommen, die dann Maja hieß. Mit ihr habe ich im Garten getobt und gespielt. So war ich dann auch nicht mehr abhängig von anderen Spielkameraden: Ich hatte meine eigene kleine Freundin.
Auch mit ihr und mir habt ihr viel unternommen. Wir sind nach Nordkirchen gefahren, haben Zoos besucht und haben einen wunderschönen Urlaub auf Sylt verbringen dürfen. Hier haben wir im Sand getobt und die Gegend erkundet. Dieser Urlaub war wunderschön.
Und wieder schlug das Schicksal unbarmherzig zu und mein Hundepapa wurde sehr krank. Deshalb beschloss meine Hundemama, dass wir einen gemeinsamen Urlaub an der Côte d'Azur verbringen sollten. Auf dem Hinweg habe ich Lourdes gesehen und an der Côte d'Azur war es, trotzdem es in Deutschland noch bitter kalt war, schon sehr warm. Ich war wieder an meinem geliebten Meer und habe sehnsüchtig an den Horizont geblickt. In Monaco wurde ich wieder von vielen Frauen bewundert und ich habe mich von meiner schönsten Seite präsentiert.
Wieder zu Hause, begann hier der wärmste Sommer, den ich je erlebt habe. Spielen konnte ich nur mit meiner Maja, wenn es dunkel wurde oder früh morgens. Den Rest des Tages verbrachten wir im kühleren Haus oder in unserem Hundepool. Aber auch dem Hundeopa ging es schlecht bei diesem Wetter. Wir bekamen ein neues größeres Auto und so beschlossen wir alle, einen Tagesausflug zu machen, wenn das Wetter nicht mehr ganz so heiß war, da Hundeopa dieses nicht mehr vertrug, aber seine Verwandten im Hunsrück noch einmal sehen wollte, bevor er über die Regenbogenbrücke gehen wollte. Also fuhren wir sehr früh morgens los. Bei den Verwandten blieben wir im kühleren Haus und ich spielte mit der Enkeltochter. Meine Hundemama und ich führten noch einmal Trickdog-Kunststücke vor, die ich gut beherrschte und alle damit begeisterte. Wir gingen spazieren und ich tobte in deren Garten. Wir besuchten noch ein paar Bekannte von meinen Hundegroßeltern und dort durfte ich auch im Garten toben, wie ich wollte und nutzte es aus. Dort stand ein aufgeschnittenes Regenfaß, in das ich sprang und dann unter dem Tisch hersauste, dass alle nasse Füsse bekamen. Zwischendurch nahm mich meine Hundemama an die Leine, weil ich so aufgedreht war, wie sie sagte. Wir besuchten noch ein paar Leute, die auch zwei Bulldoggen hatten, mit denen ich ebenfalls tobte. Als es langsam dunkel wurde, sind wir dann ins Auto gestiegen. Maja und ich waren noch ziemlich ausser Atem vom vielen Toben. Aber wir beruhigten uns und legten uns hin. Die Hundeoma sah noch einmal nach uns.
Ich war sehr, sehr müde. Dann begann ich zu träumen. Ich sah eine bunte Wiese mit vielen anderen Hundekollegen. Sie spielten vor mir und ich wollte mitspielen. Wir fingen Schmetterlinge und jagten uns gegenseitig, bis wir zu einem Regenbogen kamen. Einer von ihnen meinte: "Kommt, wir laufen hinüber!" Einige ängstliche Kollegen zogen allerdings den Schwanz ein und liefen wieder zurück. Doch ich bin schon eine so große Bulldogge, dachte ich, was sollte mir schon Angst einjagen? Schnell sprang ich ihm und einigen anderen hinterher und jagte mit ihnen auf die andere Seite. Als ich mich dort umsah, war es wunderschön. Blühende Wiesen, Sträucher und Bäume, plätschernde Bäche und ruhige Teiche, in der Ferne mein geliebtes Meer. Hier würde ich gerne eine Zeit bleiben. Als ich zurückblickte, verschwand der Regenbogen allmählich und ich erkannte, dass mir der Rückweg versperrt war. Panisch versuchte ich noch einmal, den Regenbogen zu erklimmen, doch es war zu spät. Die Regenbogenbrücke verschwand und ich blieb traurig zurück. Ein Hundekollege erkannte mein Entsetzen und beruhigte mich: "Wir sind jetzt für die Erdbewohner tot, doch fürchte Dich nicht. Dein Frauchen wird auch eines Tages über die Regenbogenbrücke gehen. Dann wirst Du sie wiedersehen und wir werden alle wieder miteinander vereint sein." "Wann wird das sein?" "Das kann ich Dir nicht sagen. Zeit spielt hier keine Rolle. Das ist nur auf der Erde wichtig. Hier sind wir im Paradies."


Wie ihr nun alle seht, habe ich ein sehr bewegtes und sehr glückliches Leben gehabt. Ich bin nur drei Jahre und elf Monate alt geworden und traurig darüber, meiner Hundemama diesen Kummer bereitet zu haben. Doch ich warte am Ende der Regenbogenbrücke auf sie und wenn sie dann kommt, werden wir alle wieder glücklich sein. Liebe Hundemama, sei mir nicht böse, denn als die Zeit gekommen war, bin ich erst nur aus Neugier den anderen Kollegen über die Regenbogenbrücke gefolgt. Erst zu spät habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr zurück kann. Aber eines ist sicher: Ich bin hier glücklich und warte auf Dich.


Lieber kleiner Filou!
Die Zeit mit Dir war eine meiner schönsten Zeiten in meinem Leben, doch leider konnte und durfte ich Dir noch nicht folgen, denn ich werde hier noch gebraucht. Spiele und sei glücklich auf der anderen Seite des Regenbogens bis auch ich eines Tages diese Brücke überschreite. Dann sehen wir uns wieder und werden wieder glücklich vereint sein.

 Dein Hundepapa folgt Dir auch bald über die Regenbogenbrücke. Dann könnt ihr zwei spielen bis auch ich meinen letzten Weg antreten muss. 

Deine Hundemama


Mein Lieblingsfoto von Filou. So habe ich ihn in Erinnerung.


Sein letztes Foto am 17. August 2010 in unserem Garten
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Seit dem 25.04.2013 vermissen wir unseren Mirko. Er wurde gestohlen. Wir gehen davon aus, dass einer der Nachbarn uns den Kater gestohlen hat. Dieser hatte das schon angedroht. Nachdem dann ein halbes Jahr später auch unsere Katze gestohlen wurde, aber nach 7 Monaten uns wieder zurück gebracht wurde und wir den Auffindeort mitgeteilt bekamen, war uns schon klar, wer es war ....

 
 
 
 
Am 14. Oktober 2018 mussten wir dann auch unsere Sissy im Alter von 18 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie starb an den Folgen eines Hirntumors.
 
 

 

Am 06.10.2019 verstarb meine fast 12-jährige Maja

 

Am 28. März 2020 starb dann unsere kleine Sunny im Alter von 8 Jahren an den Folgen ihrer Lähmung, Epilepsie und falscher Behandlung durch einen Tierarzt

 

 




 

Am 10. Oktober 2023 starb dann mein alter Merlin mit fast 14 Jahren!